* 45 *

45. Das Foryxhaus

 

Beetle

Oh Mist«, schimpfte Beetle. »Mist, Mist, Mist.«

»Ach ... Beetle«, flüsterte Jenna angsterfüllt.

»Wie konnte ich nur so blöd sein. Nicht zu fassen. Wie sollen wir jetzt in unsere Zeit zurückkommen?«

Der Türwächter sah Beetle an. »Zeit?«, sagte er mit einem schiefen Grinsen. »Was ist schon Zeit, nun, da ih’ hie’ seid? Willkommen im Fo’yxhaus.«

Sie befanden sich in der Schachbretthalle, die Tante Ells beschrieben hatte – aber der große Drachenstuhl, auf dem Tante Ells so beharrlich gesessen hatte, war leer. Jenna war bitter enttäuscht. Sie hatte gehofft, Nicko würde in dem Stuhl sitzen, wie einst Tante Ells, und auf sie warten, doch er war nicht da.

»Das Gepäck lassen wi’ hie’«, sagte der Türwächter und deutete auf einen großen Schrank.

Jenna zog Ullr aus dem Rucksack und klemmte ihn sich fest unter den Arm – zur großen Überraschung des Türwächters. Der Türwächter warf die Rucksäcke in den Schrank und wandte sich dann wieder den Neuankömmlingen zu.

Vor ihnen war eine silberne Flügeltür – sie sah genauso aus wie die zum Zaubererturm, war aber kleiner, viel reicher verziert und mit Hieroglyphen bedeckt. Der Türwächter stieß sie auf und führte Jenna, Septimus und Beetle in das Foryxhaus. Sie blieben wie angewurzelt stehen, drei kleine Gestalten, die zwischen zwei riesigen Marmorsäulen wie Zwerge wirkten. Der Schnee an ihren Stiefeln schmolz in der Wärme, und auf dem weißen Marmorboden bildeten sich Pfützen. Vor ihnen lag ein großer Raum. Er war von Tausenden von Kerzen erleuchtet und dennoch schummrig und düster.

Jenna wurde leicht schwindlig, so als stehe sie auf einem stillen, nebligen Jahrmarkt und warte neben einem wirbelnden Karussell darauf, an die Reihe zu kommen – obwohl sie gar nicht an die Reihe kommen wollte. Septimus fühlte sich an den Zaubererturm erinnert. Er hatte das unbestimmte Gefühl, dass die Dinge hier nicht so waren, wie sie schienen, das Gefühl, dass sie sich veränderten, sobald man seine Aufmerksamkeit auf sie richten wollte, das Gefühl, dass man umso weniger sah, je genauer man hinschaute. Auch Beetle fühlte sich an etwas erinnert – an das Innere des Gefahrenbehälters auf dem Hof des Manuskriptoriums. Als Mutprobe hatte er einmal den Deckel des Behälters angehoben und hineingesehen. Er hatte in einen tiefen, trüben Strudel geblickt, der in ihm das Verlangen weckte, hineinzuspringen und für alle Zeiten im Kreis zu schwimmen – bis Foxy ihn am Kragen gepackt und weggezogen hatte.

Der Türwächter betrachtete ihre Gesichter mit Erheiterung. Im Allgemeinen legte er Wert darauf, sich durch nichts erheitern zu lassen, doch heute machte er eine Ausnahme, als er sah, wie die Neuankömmlinge versuchten, sich auf die Strudel der Zeit einen Reim zu machen. Nach ein paar Minuten, als er sich für heute genug amüsiert hatte – genauer gesagt, für die nächsten Monate schlüpfte er durch eine kleine vergoldete Tür in der Säule neben Jenna und schlug die Tür hinter sich zu.

Das Knallen der Tür holte die drei in die Wirklichkeit zurück. »Kommt«, flüsterte Septimus, »gehen wir hinein.« Sie hakten sich unter, und gemeinsam traten sie in den langsamen, feuchtwarmen Strudel aus Kerzenrauch und Zeit.

Zögernd gingen sie weiter. Es war, als wateten sie durch Sirup, als kämpften sie gegen eine unsichtbare Mauer an. Septimus hielt den Questenstein vor sich hin. Er lag warm in seiner Hand, erstrahlte in einem kräftigen Rot und wies wie ein Signalfeuer den Weg durch den Nebel. Je weiter sie in das Foryxhaus vordrangen, desto deutlicher wurden die Schatten, die sie zunächst für Kerzenrauchschwaden oder Luftturbulenzen gehalten hatten. Gestalten tauchten aus dem Dunst auf und umringten sie.

»Hier gibt es Geister«, flüsterte Beetle. »Haufenweise.«

»Das sind keine Geister«, erwiderte Septimus. »Die sind echt. Ich meine ... sie leben. Ich kann sie hören. Ich kann Menschenherzen schlagen hören. Hunderte.«

»Was tun sie?«, hauchte Jenna.

»Dasselbe wie wir, nehme ich an«, antwortete Septimus. »Sie versuchen, in ihre Zeit zurückzukehren.«

»Aber das tun wir doch gar nicht.«

»Aber bald.«

Jenna sagte nichts mehr. Beetle fühlte sich schrecklich.

Die Gestalten um sie herum wurden immer stofflicher. Ihre Kleider bekamen Farbe und Form, ihre Gesichter klare Züge. Es waren Bauern, Jäger, Frauen in eleganten Kleidern, Diener und Dienerinnen in derben Kitteln, Ritter in allen erdenklichen Rüstungen oder in ihrem besten Staat, eine große Familie fremdartig aussehender, goldbehangener Menschen mit wundersamen spitzen Hüten.

Ullr war unruhig. Er krümmte sich in Jennas Armen und versuchte, auf den Boden zu springen. Aber Jenna hielt ihn nur umso fester. Ullr zu verlieren hätte ihr jetzt gerade noch gefehlt.

In der Hoffnung, Nickos vertraute blonde Locken oder Snorris weißblondes Haar zu entdecken, suchten sie und Septimus mit den Augen die Menge ab. Allmählich dämmerte ihnen, dass sie ebenfalls sichtbar geworden waren und dass sie – und besonders der Questenstein – Aufmerksamkeit erregten.

Plötzlich teilte sich die Menge, und eine junge Frau in einem schäbigen grünen Umhang und Gewand kam nach vorn und genau auf Septimus zu. Sie sah ihn aus merkwürdig leuchtenden grünen Augen an und deutete mit einem langen, zarten Finger auf den Stein. »Du hast den Questenstein«, sagte sie erstaunt.

Septimus nickte.

»Und wie heißt du?«

»Äh ... Septimus. Septimus Heap.«

Das Mädchen sah ihn verwirrt an. »Nun, Septimus Heap, du bist sehr ... klein«, sagte sie, als suche sie nach den richtigen Worten.

»Klein?«, fragte Septimus empört.

»Ich meine ... jung. Du bist sehr jung. Du hast deine Lehre doch bestimmt noch nicht beendet.«

»Nein ... habe ich nicht«, erwiderte er verwirrt.

»Aber warum, bitteschön, bist du dann auf der Queste?«, fragte das Mädchen in einem gebieterischen Ton, der ein wenig an Marcia erinnerte.

»Ich ... ich bin eigentlich gar nicht auf der Queste«, stammelte Septimus. »Oder vielmehr ... ich wollte gar nicht auf die Queste gehen. Jemand hat mir den Stein gegeben, und ich habe ihn aus Versehen genommen.«

»Aus Versehen?« Jetzt klang das Mädchen genau wie Marcia. »Wie dumm von dir. Aber gut, wir können nicht wählerisch sein. Mein Meister wird mit dir vorliebnehmen müssen. Wir haben Großes erwartet, aber nun ...« Das Mädchen musterte ihn von oben bis unten mit einer Miene, die verriet, dass sie keinerlei Erwartungen – geschweige denn große – in ihn setzte.

Jenna hatte geduldig auf eine Gelegenheit gewartet, das Mädchen zu fragen, ob es Nicko gesehen habe, doch gerade als sie den Mund aufmachen wollte, rauschte eine große, bedeutend aussehende Frau auf sie zu. Sie trug ein dunkelblaues Kleid mit Pelzbesatz, und ihr längliches Gesicht erinnerte Beetle an ein Pferd, das er auf dem Schulweg immer mit Äpfeln gefüttert hatte. Sie schob das mürrische Mädchen in Grün zur Seite.

»Willkommen in der Ewigkeit«, sagte die Frau.

»Ewigkeit?«, stieß Beetle hervor. »Sind wir tot?«

»Ihr lebt in allen Zeiten und seid doch tot in allen Zeiten«, antwortete sie. »Willkommen.«

Beetle war schon freundlicher empfangen worden. Er blickte zu Septimus und Jenna. Die beiden sahen auch nicht gerade begeistert aus.

»Ich bin die Hüterin dieses Hauses«, fuhr die Frau mit dem Pferdegesicht fort. »Dieses Haus ist ein Ort des Wartens. Hier wird es euch an nichts fehlen, denn hier werdet ihr euch nichts wünschen. Viele kommen, aber nur wenige wollen wieder gehen.«

Eine dunkelhaarige junge Frau in einem langen weißen Pelzmantel, die über und über mit goldenem Schmuck behangen war, drängte nach vorn. »Einige wollen gehen«, unterbrach sie die Hüterin und schaute Jenna, Septimus und Beetle an. »Ich kann den Schnee an euch riechen«, sagte sie sehnsüchtig. »Ich komme aus den Palästen der östlichen Schnee-Ebenen. Mein einziger Wunsch ist es, nach Hause zu meiner Familie zu gehen. Aber ihr seid eingetreten und habt niemandem gesagt, aus welcher Zeit ihr kommt. Niemand hatte die Möglichkeit zu gehen.«

Das Mädchen in Grün, das, wie Septimus jetzt erkannte, einen sehr alten Lehrlingskittel trug – einen von diesen bodenlangen mit alten Hieroglyphen –, verlor die Geduld. »Madam«, sagte es zur Hüterin, »ich bin gekommen, um den jungen Lehrling zu unserem Meister zu bringen.«

»Meine Freunde müssen auch mitkommen«, sagte Septimus.

Das Mädchen blickte überrascht zu Jenna und Beetle. »Du hast Freunde dabei – auf der Queste?«, wunderte sie sich, und dann bemerkte sie Jennas rote Kleidung und das goldene Diadem. Sie wurde sehr verlegen und machte eine tiefe Verbeugung. »Ich bitte tausendmal um Verzeihung, Prinzessin. Ich war ja vollkommen ahnungslos.« Sie wandte sich wieder an Septimus, noch missbilligender jetzt. »Warum hast du die Prinzessin mitgebracht, Lehrling? Das ist höchst vermessen. Wer soll jetzt die Burg schützen?«

»Ich habe sie nicht mitgebracht«, entgegnete Septimus ungehalten. »Es war ihre eigene Idee. Wir sind auf der Suche nach unserem Bruder. Wir glauben, dass er hier ist.«

Das Mädchen in der alten Lehrlingstracht blickte entsetzt. »Du bist ein Prinz? Ich bitte um Verzeihung.« Sie verbeugte sich ein zweites Mal.

»Nein ... nein, ich bin kein Prinz«, sagte Septimus schnell.

Das Mädchen hielt mitten in der Verbeugung inne. »Folgt mir«, sagte sie barsch und bahnte sich einen Weg durch die Menge wie eine Entenmutter mit drei widerspenstigen Küken. Die Umstehenden bildeten eine Gasse und starrten sie an, als sie an ihnen vorüberkamen.

Sie folgten der Entenmutter eine breite Treppe hinauf, die sie immer höher und höher brachte, bis sie in die wächserne Kerzenrauchwolke eingehüllt waren, die über der Halle weit unter ihnen hing. Hustend und spuckend gelangten sie auf eine breite, mit einer Balustrade versehene Galerie mit Marmorbänken an den Wänden und hundert kleinen Nischen, in denen noch mehr Kerzen brannten. Nun, da sie allein waren, wurde das Mädchen etwas gelöster. Sie blieb stehen, drehte sich zu ihnen um wie eine Fremdenführerin und sagte, in den Rauch deutend: »Hier sehen wir vier Treppen. Jede führt in einen Turm. In jedem Turm ist ein alter Spiegel.«

Septimus blickte zu Jenna – jetzt kamen sie der Sache näher. »Was für eine Art Spiegel?«, fragte er.

»Das werde ich nicht sagen. Ihr seid noch zu jung, um es zu verstehen«, erwiderte sie, wobei sie wieder in Marcias Ton verfiel. »Folgt mir.« Sie öffnete eine Geheimtür in der rußfleckigen weißen Marmorwand. »Nehmt euch eine Kerze«, sagte sie und deutete auf eine Reihe brennender Kerzenleuchter aus Messing, die in einer Nische neben der Tür standen. Sie nahm sich selbst auch einen und trat durch die Tür.

Sie schnappten sich ihre Leuchter und folgten ihr in einen schmalen Gang, der so in die Marmormauern gehauen war, dass seine schrägen Seitenwände dicht über ihren Köpfen zusammenstießen. Der Gang schraubte sich steil nach oben, und während das Mädchen geübten Schrittes vorauseilte, rutschten sie auf dem glatten Marmor immer wieder aus.

»Wohin gehen wir?«, fragte Septimus.

Das Mädchen antwortete nicht.

Einige Minuten später erreichten sie, atemlos von der Kletterei, das Ende des Gangs. Die Kerzen flackerten und warfen tanzende Schatten auf den rauchgeschwärzten Marmor. Einen Moment lang glaubte Septimus, er habe eine Erscheinung: Vor ihnen war die lila Tür, die in Marcias Gemächer führte, und versperrte ihnen den Weg.

»Das ist doch Marcias Tür!«, stieß er hervor und sah sich nach Jenna und Beetle um. »Oder?«

»Sieht jedenfalls genauso aus«, sagte Beetle. »Aber das ist ja unmöglich. Das muss eine Kopie sein.«

»Nein. Es ist dieselbe. Sieh doch, da hat Catchpole seine Initialen hineingekratzt, als er Türdienst hatte. Marcia hat ihn dabei erwischt.« Septimus deutete auf ein B und ein unfertiges C. »Und hier die Ecke, die Feuerspei angenagt hat. Und da hat die Mörderin dagegengetreten. Es ist ein und dieselbe Tür.«

Als Septimus näher trat, tat die Tür, was Marcias Tür immer für ihn tat – sie entriegelte sich und schwang auf.

»Komisch«, sagte Beetle und versuchte, einen Blick hineinzuwerfen. »Glaubst du, wir finden Marcia da drin?«

»Du wirst da drin überhaupt niemanden finden«, sagte das Mädchen zu Beetle, trat vor ihn hin und fasste nach dem Türknauf. »Du kommst nämlich gar nicht rein.«

»Doch«, sagte Jenna. »Wo Septimus hingeht, gehen wir alle hin.«

»Eure Majestät...«, begann das Mädchen.

»Nennen Sie mich nicht so«, brauste Jenna auf.

»Verzeihung. Ich wollte Ihnen nicht zu nahe treten, Prinzessin. Ich gebe Ihnen ein paar Minuten, um sich von dem Questor zu verabschieden, dann müssen Sie und Ihr Diener gehen. Ich bin mir der traurigen Umstände bewusst, aber ich wünsche Ihnen viel Glück bei der Rückkehr in die Burg und viel Erfolg bei der Suche nach der richtigen Zeit. Sie haben Glück, Sie haben den Schlüssel zu diesem Haus. Möge Sie die Freiheit, ungehindert umherzustreifen, an das gewünschte Ziel bringen. Leben Sie wohl.« Das Mädchen verneigte sich, dann stieß sie, für alle völlig überraschend, Septimus in den Raum, sprang ihm nach und schlug Jenna und Beetle die Tür vor der Nase zu.

Jenna und Beetle vernahmen das unverwechselbare Geräusch, mit dem sich die Tür verriegelte, und sahen einander entsetzt an.

»Oh, Mist«, fluchte Beetle. »Mist, Mist, Mist.«

Septimus Heap 04 - Queste
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